Nach der Trennung von Svenja Theißen und ihrem langjährigen Partner Steve zeigt sich das ehemalige Reality-TV-Paar als Vorbild für harmonisches Co-Parenting. Die beiden, die sich vor Jahren bei der Dating-Show Take Me Out kennenlernten, haben sich entschieden, die Verantwortung für ihre Kinder gleichberechtigt zu teilen. Besonders bemerkenswert ist, dass auch Svenjas ältere Tochter Zoé, die aus einer früheren Beziehung stammt, in das Co-Parenting-Modell integriert wurde. Svenja erzählt im Interview mit Promiflash, dass die Kinder alle vier Tage zwischen den beiden Elternteilen wechseln. „Die Kommunikation funktioniert wirklich gut, und die Kinder haben dadurch Stabilität“, betont sie. Die Aufteilung sei im Sinne beider Elternteile gewesen, um Fin und Zoé ein sicheres Umfeld zu bieten, auch wenn die Eltern nicht mehr zusammen sind.
Dass Steve Zoé, die nicht sein leibliches Kind ist, mit der gleichen Fürsorge behandelt wie seinen Sohn Fin, rechne Svenja ihm hoch an. „Er ist auch für Zoé da, als wäre sie sein eigenes Kind“, erklärt die gelernte Hotelfachfrau. Dieses Engagement trage maßgeblich dazu bei, dass die beiden Kinder die Trennung ihrer Eltern so gut wie möglich verarbeiten können. Svenja zeigt sich zuversichtlich, dass dieser gemeinsame Weg langfristig positive Auswirkungen auf alle Beteiligten haben wird. „Ich denke, die Trennung tut uns beiden als Eltern gut, und ich bin froh, dass wir gemeinsam diese Lösung gefunden haben“, sagt sie.
Nach dem offiziellen Beziehungs-Aus, das das Paar nach sieben gemeinsamen Jahren traf, lebten Svenja und Steve zunächst weiterhin im selben Haushalt. Diese Übergangsphase sei nicht immer einfach gewesen, doch sie habe geholfen, die organisatorischen Details der neuen Lebenssituation zu regeln. Erst vor einem Monat zog Svenja in eine eigene Wohnung, die in unmittelbarer Nähe zu Steves Wohnung liegt. Diese räumliche Nähe erleichtere den Wechsel der Kinder und ermögliche eine nahtlose Koordination zwischen den Eltern. Besonders für die achtjährige Zoé war es wichtig, die Veränderungen zu verstehen. Svenja berichtet, dass sie offen mit ihrer älteren Tochter über die Situation gesprochen habe: „Zoé hat natürlich gemerkt, dass sich etwas verändert, aber durch ehrliche Gespräche konnten wir ihr die Situation erklären.“
Der Fokus von Svenja und Steve liegt darauf, den Kindern trotz der Trennung ein stabiles und liebevolles Umfeld zu bieten. Die Eltern betonen, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und Konflikte außen vor zu lassen. „Es geht nicht darum, wer Recht hat oder was einfacher wäre. Es geht um das Wohl der Kinder“, so Svenja. Trotz der Herausforderungen, die jede Trennung mit sich bringt, zeigt sich das ehemalige Paar entschlossen, als Team zu funktionieren – nicht mehr in einer romantischen Beziehung, aber als Eltern, die gemeinsam für ihre Kinder da sind.
Svenja, die über soziale Medien einen großen Einblick in ihr Leben gibt, zeigt mit ihrer positiven Einstellung, dass Trennungen nicht zwangsläufig zu Konflikten führen müssen. Ihr Ansatz, die Kinder durch offene Kommunikation einzubeziehen und klare Strukturen zu schaffen, ist ein Beispiel dafür, wie moderndes Co-Parenting gelingen kann. Diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit macht Hoffnung, dass die Familie auch in Zukunft gut miteinander harmonieren wird – wenn auch auf eine neue Art und Weise.