Rückschlag: Neue Metastase bei Patrice Aminati entdeckt

Rückschlag: Neue Metastase bei Patrice Aminati entdeckt

Patrice Aminati muss einen schweren Rückschlag verkraften: Bei ihr wurde erneut eine Metastase entdeckt. Das teilte ihr Ehemann, der Moderator Daniel Aminati (51), nun in einem Interview mit RTL mit. Doch wie geht Patrice mit dieser schwierigen Nachricht um? „Es ist ein Auf und Ab. Als Krebskranker gilt man erst nach zwei Jahren als geheilt. In meinem Stadium, weil es schon so viele Metastasen entwickelt hatte, erst nach fünf Jahren. Ich habe mich an das Leben mit den Krebstherapien gewöhnt, und es war auch klar, dass das wiederkommen kann“, erklärt sie offen.

Glücklicherweise wurde die neue Metastase frühzeitig durch regelmäßige Untersuchungen entdeckt. Bereits in der kommenden Woche soll die Behandlung beginnen. „Ich werde jetzt nächste Woche an der Stelle bestrahlt. Ich bekomme keine Chemos, es fallen nicht alle Haare aus. Aber durch die Bestrahlung fallen punktuell Haare aus. Doch ich bin da absolut uneitel geworden. Alles, was mich am Leben hält, was unsere Familie aufrechterhält, das mache ich natürlich klaglos“, betont sie entschlossen. Besonders ihre zweijährige Tochter Charly gibt ihr die nötige Kraft, weiterzukämpfen. „Das war für mich der größte Motor – keine Therapie oder Psychotherapie, sondern ein Kind zu haben, das ruft: ‚Mama, ich will mein Einhorn!‘ Das hat mich am Leben gehalten. Ich kann hier nicht fehlen, ich muss da sein.“

Bereits im April 2023 machte Daniel Aminati die Erkrankung seiner Frau öffentlich. Bei ihr war schwarzer Hautkrebs festgestellt worden – eine Diagnose, die das Leben der Familie von einem Moment auf den anderen veränderte. Patrice entschied sich, ihre Fans über ihre Social-Media-Kanäle an ihrem Kampf gegen die Krankheit teilhaben zu lassen. Obwohl der Tumor und ein befallener Lymphknoten damals erfolgreich entfernt wurden, konnten die anschließenden Immuntherapien nicht alle Krebszellen vernichten. Anfang 2024 erhielt sie dann die Schocknachricht: Der Krebs hatte Metastasen in der Lunge, im Gehirn und am Auge gebildet.

Ihre Prognose war zu diesem Zeitpunkt alles andere als gut, doch mit Hilfe neuer Medikamente konnte das Wachstum der Krebszellen gestoppt werden. Im Sommer folgte dann die erlösende Nachricht: Patrice war offiziell frei von Metastasen. Doch die Freude währte nicht lange – nun muss sie sich erneut einer Behandlung unterziehen. Trotz des erneuten Rückschlags bleibt sie positiv und kämpferisch. Ihr Fokus liegt auf ihrer Familie und dem Leben, das sie weiterführen will. Ihre Geschichte zeigt, wie unberechenbar eine Krebserkrankung sein kann, aber auch, wie viel Stärke und Hoffnung Betroffene aus ihren Liebsten schöpfen können.