Rauchverbot im Forsthaus: Carina Nagels Nerven liegen blank

Rauchverbot im Forsthaus: Carina Nagels Nerven liegen blank

Im Forsthaus Rampensau geht es in Folge 13 richtig zur Sache, als die Produktion der Reality-Show drastische Maßnahmen ergreift, um die Hausregeln durchzusetzen. Den Rampensäuen wird nicht nur das warme Wasser abgedreht, sondern auch – für viele der Teilnehmer die schlimmste Strafe – das Rauchen verboten. Besonders Carina Nagel reagiert schockiert auf das Verbot. Die Beauty, die es gewohnt ist, regelmäßig zu rauchen, zeigt nach wenigen Stunden deutliche Entzugserscheinungen. Zunächst sitzt sie mit einer unglücklichen Miene herum, die gesamte Atmosphäre scheint von ihrer Enttäuschung zu schwelen. Es wirkt, als könne sie an nichts anderes denken als an ihre Zigaretten. Doch mit der Zeit kippt die Stimmung weiter und Carina wird immer gereizter. Ausgerechnet ihre engste Verbündete, Chika, bekommt die aufgestaute Frustration zu spüren.

Carina, die für ihre direkte Art bekannt ist, wird zunehmend zickig. Ihre Stimmung eskaliert, als Chika einige Züge von Carinas improvisierten Zigaretten nimmt, die aus Tee gedreht wurden. „Ich hab eh keine und dann nimmt sie auch noch meine“, beschwert sich Carina, als sie sieht, dass Chika ihren „Zigarettenersatz“ verschwenden könnte. Als Chika versucht, das Gespräch zu suchen und Carina ihre Gereiztheit anspricht, schlägt die Stimmung endgültig um. Carina fühlt sich in ihrer Ehre verletzt und zieht beleidigt ab. „Mit dir kann ich eh nicht reden“, sagt sie und weist Chika zurück, was die Situation weiter anheizt.

Der Stress wird für Carina noch verstärkt, als Jonathan Steinig (29) und Michael Schüler (27) entscheiden dürfen, welche beiden Kandidaten eine „Gute-Nacht-Zigarette“ bekommen. Für Carina ist diese Entscheidung ein weiterer Schlag. Jonathan wählt sich selbst und Ginger Costello aus – eine Entscheidung, die Carina tief verletzt. Sie fühlt sich benachteiligt und lässt ihren Frust lautstark an Jonathan aus: „Ich hoffe, dass ich nicht so einen Dreckssohn bekomme“, sagt sie, um ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Die Konfrontation sorgt für zusätzliche Spannungen im Forsthaus, und Carina hat das Gefühl, im Spiel hintergangen worden zu sein.

Die Nacht verläuft für Carina nicht besser. Obwohl sie sich mit Chika wieder versöhnt hat, leidet sie weiterhin unter dem Nikotinentzug, der ihr zunehmend zu schaffen macht. Der Schlaf bleibt unruhig, da die Entzugserscheinungen ihre Nerven stark beanspruchen. Am nächsten Morgen hat Carina jedoch eine geniale, wenn auch unorthodoxe Idee: Aus den Tabakresten ihrer Zigarettenbox und dem Aschenbecher schafft sie es, zwei Zigaretten zu drehen. Rauchverbot hin oder her – Carina und Chika genießen die „recycelten“ Zigaretten in vollen Zügen. Dabei denken sie nicht daran, ihre geheime Zigarettenpause mit den anderen Mitbewohnern zu teilen. Zu diesem Zeitpunkt ist Carina ohnehin nicht mehr gut auf die meisten ihrer Mitbewohner zu sprechen. Ihre Frustration über das Rauchverbot und die gesamten Umstände hat sie zunehmend isoliert.

Diese Episode im Forsthaus Rampensau zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie stark der Nikotinentzug auf die Nerven der Teilnehmer wirkt und welche Ausmaße der Stress annehmen kann, wenn man sich mit den eigenen Bedürfnissen und den Regeln des Hauses auseinandersetzen muss. Carinas Reaktionen sind dabei ein Spiegelbild des Drucks, dem die Promis ausgesetzt sind – und verdeutlichen, wie wichtig das tägliche Ritual des Rauchens für einige von ihnen ist.