Oliver Pocher verrät, wie er Weihnachten feiert und was er seinen fünf Kindern statt materieller Geschenke schenkt

Die Auswahl von Weihnachtsgeschenken für die eigenen Kinder kann eine wahre Herausforderung sein, insbesondere wenn man, wie Oliver Pocher, gleich fünf Kinder beschenken muss. Der 46-jährige Comedian, der zudem Teil einer Patchwork-Familie ist, in der auch zwei Kinder aus der Nachfolgebeziehung seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden eine Rolle spielen, geht diese Aufgabe jedoch auf seine eigene Art und Weise an. In einem Interview mit RTL erklärte Pocher, dass er bewusst den Konsumdruck der Weihnachtszeit hinter sich lässt. Statt teurer und materieller Geschenke wie neuesten Gadgets oder Geschenkkarten, die laut ihm in den meisten Fällen keine wirkliche Innovation darstellen, möchte er seinen Kindern vor allem eines schenken: gemeinsame Erlebnisse.

In diesem Jahr hat Pocher geplant, mit seiner Großfamilie in den Skiurlaub zu fahren. Der Ausflug, dessen Kosten sich vermutlich im hohen vierstelligen Bereich bewegen werden, soll eine besondere Gelegenheit bieten, zusammen Zeit zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen. Für Pocher steht das Zusammensein mit seinen Kindern im Vordergrund, nicht das Streben nach materiellen Geschenken. Er betont, dass er den Fokus lieber auf das emotionale Wohl und die gemeinsame Zeit legt, was für ihn und seine Familie weit mehr zählt als Konsum.

Trotz der Bemühungen um ein harmonisches Weihnachtsfest gibt es jedoch auch Herausforderungen in Pochers Familienleben. So wird der Skiurlaub vermutlich ohne seine Ex-Frau Amira Aly stattfinden, was er in einem humorvollen Gespräch beim RTL-Spendenmarathon klarstellte: „Auf keinen Fall!“ Ein gemeinsamer Heiligabend mit ihr sei für ihn nicht denkbar. Dennoch bleibt Pocher optimistisch und hebt hervor, dass die Feiertage so geplant sind, dass „jeder irgendwann mit jedem feiern kann“. Trotz der schwierigen Familienkonstellation, die durch mehrere Ex-Partnerschaften und die Patchwork-Situation geprägt ist, ist es ihm wichtig, dass alle Beteiligten ihren Teil zu einem schönen Weihnachtsfest beitragen können.

Ein humorvoller und dennoch ehrlicher Kommentar von Pocher verdeutlicht die Herausforderungen, die bei so vielen Kindern und Familienmitgliedern entstehen: „Melatonin bereitzuhalten“ sei vielleicht eine gute Idee, um die Feiertage entspannt und harmonisch zu gestalten. Trotz dieser humorvollen Bemerkung zeigt Pocher, dass er sich intensiv darum bemüht, den Kindern und allen Beteiligten ein schönes Fest zu bereiten. Für ihn geht es an Weihnachten nicht nur um Geschenke, sondern um die gemeinsame Zeit, die er mit seiner Familie verbringen möchte. In einer Zeit, in der das Fest oft von Konsum und materiellen Geschenken geprägt ist, setzt Pocher ein klares Zeichen für die Bedeutung von Erlebnissen und gemeinsamer Zeit als wahre Geschenke.