Mariella Ahrens: Mit 55 Jahren zurück im “Playboy”
Mariella Ahrens (55) hat mit ihrem neuesten Projekt für Aufsehen gesorgt. Die beliebte Schauspielerin, bekannt aus Serien wie GZSZ und Im Namen des Gesetzes, kehrt nach fast zwei Jahrzehnten in den “Playboy” zurück – und das komplett nackt. Damit setzt sie ein klares Zeichen: “Sinnlichkeit hat kein Verfallsdatum.” In einem Interview mit Bild erklärte Mariella, dass sie Frauen ermutigen möchte, sich selbstbewusst und unabhängig von gesellschaftlichen Normen zu zeigen. Es sei an der Zeit, dass Schönheit und Attraktivität nicht nur mit Jugend gleichgesetzt werden. Bereits 2001 und 2004 posierte sie für das Magazin, doch diesmal sei das Shooting für sie besonders bedeutsam gewesen.
Um sich auf das Shooting vorzubereiten, hat Mariella intensiv an ihrem Körper gearbeitet. Als Anhängerin von EMS-Training (elektrische Muskelstimulation) trainiert sie regelmäßig und kombiniert das mit einer gesunden, zuckerarmen Ernährung. Disziplin und ein bewusster Lebensstil gehören für sie zum Alltag. Doch ihre Botschaft geht über Fitness hinaus: Sie möchte das Bild älterer Frauen in den Medien verändern. “Ich wünsche mir, dass im Fernsehen auch mehr Frauen ab Mitte 40 mit ihrer natürlichen Schönheit und Ausstrahlung gezeigt werden,” betonte sie. In einer Branche, die oft auf Jugend fixiert ist, setzt sie sich für mehr Vielfalt ein.
Für Mariella bedeutet das Playboy-Shooting mehr als nur Ästhetik – es geht um Selbstakzeptanz und Stärke. Seit den 90ern ist sie eine feste Größe im deutschen Fernsehen, doch mit 55 fühlt sie sich selbstbewusster denn je. Als Mutter zweier Töchter weiß sie, dass Selbstwertgefühl mit Erfahrung wächst. “Mit 30 zieht man sich vielleicht leichter aus, aber mit über 50 weiß man, wer man ist,” erklärte sie im Interview. Ihre Offenheit und Authentizität spiegeln sich nicht nur vor der Kamera, sondern auch im echten Leben wider.
Mit ihrem mutigen Schritt inspiriert Mariella Ahrens viele Frauen. Sie zeigt, dass Attraktivität und Selbstbewusstsein nicht an ein Alter gebunden sind. Ihre Rückkehr in den “Playboy” ist nicht nur ein persönliches Statement, sondern auch ein Plädoyer für mehr Akzeptanz und Diversität in der Unterhaltungsbranche.
