Eric Stehfest lobt Ediths Mut nach Drogenbeichte im Camp
Edith Stehfest zeigte sich in den ersten Tagen im Dschungelcamp von ihrer verletzlichen Seite, als sie sich öffentlich zu ihrer dramatischen Vergangenheit in Bezug auf Drogenabhängigkeit bekannte. Ihre offenen Worte, in denen sie über die Schwierigkeiten ihrer Jugend sprach, bewegten nicht nur ihre Mitstreiter, sondern auch ihren Ehemann Eric Stehfest, der als Gast in der Folge “Die Stunde danach” zu Wort kam. Der 35-Jährige war sichtlich gerührt und äußerte sich mit Stolz über die Stärke seiner Frau: “Ich bin wahnsinnig stolz, dass sie den Mut hat, da öffentlich drüber zu sprechen.” Für Eric war es besonders bewegend zu hören, dass Edith im Camp betonte, wie wichtig ihr der Kontakt zu ihm gewesen war, um den harten Weg aus der Sucht zu gehen.
Edith selbst sprach offen über ihre Jugendjahre und die schwierige Zeit, die sie durchmachte. Sie erzählte, dass sie im Alter von 14 bis 16 Jahren mit einer Frau zusammen war, die ihr den Drogenmissbrauch näherbrachte. “Sie hat mir immer erzählt, dass sie Drogen genommen hat. Als Schluss war, war ich so verletzt, dass ich dachte: ‘Ich will das jetzt auch machen,'” erinnerte sich Edith in einer emotionalen Schilderung. In den folgenden Jahren geriet sie immer tiefer in den Strudel der Sucht und begann mit 17 Jahren, täglich Drogen zu konsumieren. Es war erst ihr Partner Eric, der ebenfalls in seiner Jugend mit Drogen zu kämpfen hatte, der ihr half, die Bedeutung eines nüchternen Lebens zu erkennen und sie dabei unterstützte, die Drogenabhängigkeit zu überwinden.
Der mutige Schritt von Edith, ihre Geschichte im Dschungelcamp zu teilen, ist nicht nur für sie selbst ein Zeichen der Stärke, sondern auch eine wichtige Botschaft für andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Inmitten der Herausforderungen des Dschungelcamps gelang es ihr, ihre Vergangenheit in den Mittelpunkt zu stellen und damit eine neue Perspektive auf ihre Reise in die Nüchternheit zu eröffnen. Diese öffentliche Beichte über ihre Drogenprobleme wurde von vielen als beeindruckend und ermutigend empfunden.
Doch Ediths emotionale Eröffnung war nicht die einzige bewegende Geschichte am zweiten Tag des Dschungelcamps. Auch Schauspielerin Nina Bott (47) gab einen Einblick in ihre eigene schwere Vergangenheit. Sie erzählte, dass sie sich schon früh um ihre Mutter kümmern musste, die unter Depressionen und Essstörungen litt. “Seit ich elf Jahre alt war, habe ich eher auf meine Mama aufgepasst,” erklärte Nina, die dadurch in ihrer Kindheit mit vielen schwierigen Situationen konfrontiert war. Umso bemerkenswerter ist es, dass sie nie selbst in die Fußstapfen ihrer Mutter trat und, entgegen ihrer Umgebung, keinen Alkohol konsumierte. Beide Geschichten – die von Edith und Nina – zeigen, wie tiefgreifend persönliche Erlebnisse das Leben prägen und wie wichtig es ist, sich diesen Herausforderungen zu stellen, um letztlich gestärkt daraus hervorzugehen.