Cora Schumacher, 48 Jahre alt, gibt in der Sat.1-Dokumentation „Über Geld spricht man doch“ einen seltenen Einblick in ihre Finanzen und zeigt, dass trotz eines monatlichen Einkommens von rund 12.000 Euro das Leben nicht immer sorgenfrei ist. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass sie ein komfortables Leben führt, doch hohe Ausgaben schränken ihren finanziellen Spielraum erheblich ein. Besonders in der aktuellen Ausgabe der Doku, die am 13. Januar ausgestrahlt wurde, geht Cora offen mit ihrer finanziellen Lage um und spricht über die Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen hat.
Ein Großteil ihres Einkommens stammt aus Mieteinnahmen, doch nach Abzug aller Fixkosten bleibt Cora wenig von ihrem Gehalt übrig. Dazu zählen nicht nur der Hauskredit für ihre 700-Quadratmeter-Villa in Düsseldorf, sondern auch regelmäßige Ausgaben für Strom, Versicherungen und die Instandhaltung des Hauses. So musste sie kürzlich 40.000 Euro für ein neues Dach und eine neue Heizung investieren, was ihre finanziellen Ressourcen stark beanspruchte. Am Ende des Monats bleibt ihr für den Alltag nur rund 4.400 Euro übrig, was schnell durch alltägliche Ausgaben wie Supermärkte, Tankstellenbesuche, Online-Shopping und Tierarztrechnungen aufgezehrt wird.
In der Dokumentation zieht Cora eine nüchterne Bilanz und erklärt: „Man sieht, das Konto ist ausgereizt.“ Trotz des relativ hohen Einkommens bleibt ihr kaum etwas übrig, was auf die hohen Lebenshaltungskosten und die enormen Ausgaben für ihr Haus zurückzuführen ist. Nur 51 Euro bleiben ihr am Monatsende übrig, was sie als deutliches Zeichen für den Druck sieht, unter dem sie finanziell steht. Cora betont, wie wichtig Disziplin im Umgang mit Geld ist, um den Alltag meistern zu können. Ihre Offenheit in dieser Hinsicht zeigt, dass auch Menschen mit einem scheinbar hohen Einkommen mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfen können, wenn die Ausgaben zu hoch sind.
Neben den finanziellen Herausforderungen hat Cora Schumacher in den letzten Jahren auch persönlich turbulente Zeiten durchlebt. Nach ihrem Aufenthalt im RTL-Dschungelcamp Anfang 2024 zog sie sich für mehrere Monate aus der Öffentlichkeit zurück, um sich von den Strapazen der letzten Monate zu erholen. Besonders belastend war für sie ein öffentlicher Rosenkrieg mit ihrem Ex-Mann, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher, der sein Coming-out feierte. Diese Auseinandersetzungen sorgten für zusätzliche Schlagzeilen und nahmen viel Energie in Anspruch. Cora selbst wirkte in der Doku jedoch entschlossen und reflektiert, dass sie trotz der Herausforderungen versucht, ihr Leben bestmöglich zu gestalten.
Die Einblicke, die Cora Schumacher in ihre Finanzen und ihr Privatleben gewährt, verdeutlichen, dass auch Menschen, die scheinbar im Luxus leben, mit den gleichen finanziellen Herausforderungen und emotionalen Belastungen kämpfen können wie viele andere. Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, sowohl finanziell als auch persönlich verantwortungsbewusst zu handeln, um in schwierigen Zeiten nicht unterzugehen.