Anne Wünsche schickt Kids wegen Promistatus auf Privatschule

Anne Wünsche schickt Kids wegen Promistatus auf Privatschule

Anne Wünsche (33) ist vielen Fans der deutschen Influencerszene ein Begriff. Die dreifache Mutter ist nicht nur Unternehmerin und Influencerin, sondern auch OnlyFans-Model. Doch ihr Bekanntheitsgrad bringt auch Herausforderungen mit sich – insbesondere für ihre Kinder. Um sie vor möglichen negativen Folgen ihres Promistatus zu schützen, schickt die ehemalige Berlin – Tag & Nacht-Darstellerin ihre beiden älteren Töchter nun auf eine Privatschule. „Verträge sind unterschrieben! Nach den Sommerferien gehen beide auf eine Privatschule. Beide hatten die freie Wahl und wollten es unbedingt“, teilte Anne ihren Fans in einer Instagram-Story mit.

Doch damit nicht genug: Auch ein privater Fahrer für die Mädchen soll her. Anne begründet diese Entscheidung mit Sicherheitsbedenken: „Ich brauche dann definitiv einen Fahrer für die Kids. Da ich im öffentlichen Leben bin, sind die Öffentlichen keine Option für mich – einfach, weil es zu viele Idioten da draußen gibt.“ Diese Aussage sorgte für Diskussionen unter ihren Followern, denn während einige ihren Schutzinstinkt verstehen, sehen andere darin eine übertriebene Reaktion.

Ihr Leben als Mutter dreier Kinder ist ein zentraler Bestandteil von Annes Online-Auftritt. Besonders ihre älteste Tochter Miley ist regelmäßig in ihren Instagram-Storys zu sehen und hat sogar einen eigenen Instagram-Account. „Eigentlich wollte ich das schon immer machen, weil ich das cool finde, wie Mama das so macht“, erklärte die Elfjährige stolz. Doch Anne betont, dass sie die volle Kontrolle über Mileys Account hat – ihre Tochter darf weder selbst posten noch kommentieren oder liken. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen wird Anne für diese Entscheidung oft kritisiert. Viele ihrer Fans finden es bedenklich, ein Kind so früh in die Welt der sozialen Medien einzuführen. Die jüngeren Geschwister, Juna und Sávio (2), hält Anne hingegen bewusst aus der Öffentlichkeit heraus.

Es ist nicht das erste Mal, dass Anne mit ihren Erziehungsmethoden für Diskussionen sorgt. Besonders für ihre unkonventionelle Einstellung zur Schulpflicht wurde sie bereits mehrfach kritisiert. In der Vergangenheit nahm sie ihre Kinder gelegentlich außerhalb der Ferien aus der Schule, um gemeinsam zu verreisen – ein Punkt, der vielen ihrer Follower sauer aufstieß. Doch nicht nur Fans haben eine Meinung zu ihren Entscheidungen. Auch ihr Ex-Partner und Vater von Tochter Juna, Henning Merten (34), äußerte sich wiederholt kritisch über Annes Erziehungsmethoden. Das Verhältnis zwischen den beiden ist bis heute angespannt. Dabei hatte Henning ursprünglich versucht, den Frieden wiederherzustellen. Er sprach sich sogar für eine Familientherapie aus: „Klar war das ein Thema! Es muss ja jetzt kein Psychologe sein, es gibt ja auch andere Leute, die da helfen“, sagte er 2024 in einem Interview mit Promiflash bei der Dr. Sindsen Fashionshow.

Trotz der anhaltenden Kritik geht Anne ihren eigenen Weg als Mutter. Ihre Entscheidungen mögen nicht immer auf Zustimmung stoßen, doch sie bleibt ihrer Linie treu – und das bedeutet für sie in erster Linie, ihre Kinder bestmöglich zu schützen. Ob ihre Privatschul-Entscheidung langfristig der richtige Schritt war, wird sich zeigen.