Rebecca Ries über ihre geplante Geburt: Kaiserschnitt oder natürliche Entbindung?
Schon bald darf sich Reality-TV-Star Rebecca Ries über die Geburt ihres ersten Kindes freuen. Die Schwangerschaft neigt sich dem Ende zu, und damit rückt der große Tag immer näher. Natürlich macht sich die werdende Mutter bereits viele Gedanken darüber, wie ihr Baby zur Welt kommen wird. Im Interview mit Promiflash spricht sie nun offen über ihre Überlegungen zur Entbindung. „Ich denke über beide Varianten nach, aber bei mir wird es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt werden, weil ich in den vergangenen Monaten sehr viele Komplikationen hatte. Ich hatte ja keine schöne Schwangerschaft“, erklärt sie nüchtern.
Ein medizinischer Grund spricht ebenfalls für diese Entscheidung: Ihre Plazenta liegt sehr tief, was eine natürliche Geburt erschweren könnte. „Meine Frauenärztin meinte, dass es zwar schön wäre, wenn es auf natürlichem Wege klappt, aber der aktuelle Stand ist, dass es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt wird. Was es letztendlich wirklich wird, sehen wir dann, wenn es so weit ist“, fügt sie hinzu. Damit bleibt Rebecca flexibel und offen für alle Möglichkeiten, auch wenn sie sich mental bereits auf den operativen Eingriff einstellt.
Doch nicht nur medizinische Faktoren spielen eine Rolle bei ihrer Entscheidung. Die ehemalige Temptation Island V.I.P.-Teilnehmerin gesteht, dass sie große Angst vor einer natürlichen Geburt hat. „Ich habe übertrieben Angst davor. Ich bin generell so, dass ich extrem empfindlich reagiere auf alles, was da unten passiert“, gibt sie ehrlich zu. Selbst Routineuntersuchungen beim Frauenarzt seien für sie eine große Herausforderung, weshalb sie die Vorstellung eines Kaiserschnitts beruhigender findet. „Aber wenn es nicht anders geht, würde ich es natürlich trotzdem versuchen“, betont sie.
Neben den emotionalen Belastungen hat Rebecca auch mit starken körperlichen Beschwerden zu kämpfen. Übelkeit, extreme Müdigkeit und heftige Rückenschmerzen haben ihre Schwangerschaft zu einer anstrengenden Zeit gemacht. Doch besonders ein Schockmoment in den ersten Monaten bereitete ihr große Sorgen: „Ich hatte ganz, ganz viele Arztbesuche, weil früh festgestellt wurde, dass die Nackenfalte meines Babys bei 3,8 Millimetern lag. Wir wussten nicht, ob das Kind gesund ist oder ob es eine Behinderung hat“, erinnert sie sich.
Wochenlang lebte Rebecca mit der Angst um ihr ungeborenes Baby. Erst nach zahlreichen Tests gaben die Ärzte schließlich Entwarnung: Das Kind ist kerngesund. Diese Nachricht war für die werdende Mutter eine enorme Erleichterung, auch wenn die Schwangerschaft weiterhin eine Herausforderung blieb. Trotz der vielen Schwierigkeiten freut sie sich nun umso mehr auf die bevorstehende Geburt – egal, ob sie letztlich per Kaiserschnitt oder auf natürlichem Wege erfolgen wird.