Von Herzschmerz zu großer Liebe: Wie Motsi Mabuse das Glück auf dem Parkett und im Leben fand!

Motsi Mabuse, bekannt als beliebte Jurorin bei „Let’s Dance“, hat nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Privatleben ihr Glück gefunden. Seit 2011 ist sie ein unverzichtbarer Teil der Show, wo sie mit Expertise und Charme neben Joachim Llambi in der Jury sitzt. Doch hinter den Kulissen schreibt Motsi eine ebenso beeindruckende Lebensgeschichte. Geboren 1981 in Südafrika, zog sie als Kind nach Pretoria, wo sie zunächst ein Jurastudium begann. Schnell erkannte sie jedoch, dass ihre wahre Leidenschaft dem Tanzen galt. Dieser Entschluss führte sie nach Deutschland, wo sie als lateinamerikanische Tänzerin große Erfolge feierte und sich einen Namen in der Tanzwelt machte.

 

2011 trat Evgenij Voznyuk, ihr Tanzpartner, in ihr Leben und entpuppte sich als die große Liebe. Ihre gemeinsame Leidenschaft für das Tanzen führte nicht nur zu einer professionellen Zusammenarbeit, sondern auch zu einer romantischen Beziehung. Sechs Jahre später, 2017, heirateten die beiden in einer emotionalen Zeremonie und gründeten gemeinsam die „Motsi Mabuse – Die Taunus-Tanzschule“ in Kelkheim. Ihre Liebe wurde 2018 mit der Geburt ihrer Tochter gekrönt, die das Glück des Paares perfekt machte. Motsi betont in Interviews immer wieder, wie sehr sie Evgenij schätzt: „Er ist mein Fels in der Brandung. Wir teilen dieselben Träume und unterstützen uns gegenseitig bedingungslos.“

Ein besonders romantisches Highlight ihrer Beziehung war die Erneuerung ihres Eheversprechens im Jahr 2023. Auf den Malediven, umgeben von paradiesischer Kulisse, feierte das Paar diesen besonderen Moment gemeinsam mit ihrer Tochter. Motsi beschreibt diesen Tag als „einen Traum“, der die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt noch einmal unterstrich. Die Harmonie und das Glück, das sie heute ausstrahlen, stehen im Kontrast zu den Herausforderungen, die Motsi in der Vergangenheit bewältigen musste.

Vor ihrer Ehe mit Evgenij war Motsi mit dem Tänzer Timo Kulczak verheiratet. Die beiden lernten sich 1999 beim Blackpool Dance Festival kennen und heirateten 2003. Ihre Ehe hielt elf Jahre, endete jedoch 2014 in einer schwierigen Trennung. Die Auseinandersetzungen setzten sich auch nach der Scheidung fort, als Kulczak Motsi auf Schadenersatz verklagte, nachdem sie in ihrer Autobiografie über die Hindernisse in ihrer früheren Beziehung geschrieben hatte. Trotz dieser schmerzhaften Erfahrung ließ sich Motsi nicht entmutigen und ging gestärkt aus der Situation hervor.

Heute ist Motsi Mabuse eine strahlende Persönlichkeit, die sowohl beruflich als auch privat ihr Glück gefunden hat. Mit ihrem Ehemann Evgenij und ihrer Tochter lebt sie in Stockstadt am Main und genießt das Leben in vollen Zügen. Sie ist nicht nur ein Vorbild für Tänzerinnen und Tänzer, sondern auch ein Beispiel für Resilienz und die Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Motsis Geschichte zeigt, dass wahres Glück oft auf einem Weg voller Herausforderungen und Wendungen gefunden wird – sowohl auf dem Parkett als auch im Leben.