Christina Lugner (59) steht vor einem besonderen Weihnachtsfest, das durch persönliche Verluste und neue Pläne geprägt ist. Nach ihrer Trennung von Öl-Millionär Ernst Prost im Sommer und dem Tod ihres Ex-Mannes Richard Lugner (†91) im Oktober wird dieses Jahr für die Society-Lady ein emotionales. Doch Christina lässt sich nicht unterkriegen und hat kreative Pläne für die Feiertage geschmiedet. Im Interview mit oe24 erzählt sie, dass sie den Heiligabend mit der „Hafenratten“-Gemeinschaft feiern möchte, einer Gruppe, die ihr offenbar sehr am Herzen liegt. Danach plant sie einen Ausflug nach Venedig, um dem Trubel zu entfliehen und neue Eindrücke zu sammeln. „Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein, nur gute Freunde und ein stabiles Umfeld“, betont sie und zeigt, dass sie nach den turbulenten Monaten vor allem inneren Frieden sucht.
Nach den Feiertagen geht es für Christina und ihre Tochter Jacqueline Lugner in die Berge – zum Skifahren nach Kitzbühel. Von dort führt sie die Reise in sonnigere Gefilde, denn die beiden planen einen Urlaub auf Teneriffa. Diese Pläne markieren eine Abkehr von der langjährigen Familientradition, Weihnachten auf den Malediven zu verbringen, die nach Richards Tod nicht fortgeführt wird. „Es wird anders, aber das Leben geht weiter“, erklärt sie entschlossen. Christina blickt trotz der Herausforderungen optimistisch ins neue Jahr und plaudert sogar über ihre Vorsätze: „Eine Verlobung“, sagt sie scherzhaft, ergänzt aber lachend: „Dafür müsste ich aber erst einmal einen Mann finden.“ Mit dieser Mischung aus Humor und Selbstbewusstsein zeigt sie, dass sie sich nicht von gesellschaftlichen Erwartungen unter Druck setzen lässt. „Ich bin glücklich, so wie es ist“, versichert sie und unterstreicht, dass sie sich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentriert – Freundschaften und ein starkes soziales Netzwerk.
Für Simone, die sechste und letzte Ehefrau von Richard Lugner, wird dieses Weihnachten ebenfalls von Veränderungen geprägt sein. Im Gespräch mit oe24 gibt sie Einblicke in ihre Pläne und spricht offen über die Herausforderungen, die sie in dieser Zeit bewältigen muss. „Unsere Familien kommen nicht an einem Tisch zusammen“, erzählt sie und deutet an, dass die Feiertage für sie schon immer eine logistische Herausforderung waren. Trotz der schwierigen Umstände wünscht sich die ehemalige Hornbach-Mitarbeiterin ein friedliches Fest – ein Weihnachten, wie man es aus amerikanischen Filmen kennt, voller Harmonie und Magie.
Beide Frauen, die durch ihre Beziehung zu Richard Lugner auf unterschiedliche Weise verbunden sind, zeigen, dass sie auch ohne den bekannten Baulöwen ihren eigenen Weg finden wollen. Während Christina ihre Feiertage aktiv gestaltet und mit Reisen und neuen Erlebnissen füllt, sehnt sich Simone nach einem traditionellen, besinnlichen Fest. Trotz der Verluste und Veränderungen beweisen beide Stärke und den Wunsch, das Leben weiterhin mit Hoffnung und Freude zu füllen – ein Beispiel dafür, wie man in schwierigen Zeiten neue Perspektiven schafft.